Der Körper der Regenbogenfische ist oft klein, lang gestreckt und seitlich etwas zusammengedrückt. Äußerst selten erreichen sie eine Länge von 15 Zentimetern. Die Augen dieser Fische wirken ungewöhnlich groß. Charakteristisch ist die doppelte Rückenflosse. Wie ihr Name schon vermuten lässt, sind Regenbogenfische sehr bunt. Das macht sie bei Aquariumsbesitzern so beliebt.
Regenbogenfische – Lebensweise und Haltung
Regenbogenfische sollten in großen Aquarien gehalten werden, denn diese Fische sind sehr aktiv und benötigen viel Platz. Ansonsten sind sie relativ anspruchslos und deshalb auch für Anfänger gut geeignet.
Die Temperatur des Wassers liegt im Idealfall zwischen 25 und 28 Grad Celsius. Kleine Mengen von Koch- oder Seesalz im Wasser sind bei den Regenbogenfischen in der Regel sehr willkommen. Insgesamt sollte das Wasser weich sein und einen niedrigen ph-Wert aufweisen. Bei einigen Arten ist jedoch auch mittelhartes Wasser geeignet.
Nahrung
Die Nahrung kann sowohl aus Lebend- als auch aus Trockenfutter bestehen. Regenbogenfische sind nicht sehr aggressiv, dennoch sollte man ältere Fische nicht mit jüngeren zusammen in einem Becken halten. Regenbogenfische werden in der Natur normalerweise vier Jahre alt, im Aquarium können sie sogar noch älter werden: Ein Alter von bis zu acht Jahren ist hier möglich.
Bisher kennt man sieben Gattungen und mehr als 68 Arten der Regenbogenfische. Vor allem in Neuguinea entdeckt man immer wieder neue Arten.
Simone Herrmann ist bekennender Tierfan. Sie wohnt seit Jahren auf einem Bauernhof und kümmert sich leidenschaftlich um unzählige Tiere. Nebenher schreibt sie über diverse Tierthemen für bekannte Onlinemagazine und Tierblogs sowie für uns.