Das Meer gehört zu den ursprünglichsten Lebensräumen und ist auch heute noch von großer Bedeutung für alles Leben auf der Erde. Mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche sind von Meerwasser bedeckt. Beeindruckend ist jedoch auch die Tiefe, in der die Fische leben können. Einzelne Fische konnte man schon in einer Tiefe von mehr als 8.000 Metern finden.
Fische im Salzwasser
Wie viele Arten sich jedoch genau in dieser Tiefe tummeln, darüber können Wissenschaftler nur spekulieren. Leider könnten aber auch schon einige Arten ausgestorben sein, bevor sie je ein Mensch zu Gesicht bekommen hat.
Auch die Riffe in den tropischen Regionen der Erde sind in Gefahr. Korallen sind Tiere, die sich allerdings nicht von der Stelle bewegen können, aber sehr empfindlich auf Temperaturschwankungen reagieren. Die globale Erwärmung hat auch die Meere nach und nach erhitzt. Erhöht sich die Temperatur im Korallenriff über mehrere Wochen auf über 30 Grad Celsius, so sterben die Korallenriffe ab. Zurück bleibt nur das weiße Skelett der Korallen.
Zerstörung der Korallenriffe
Die Zerstörung der Korallenriffe hat direkten Einfluss auf das Leben der Fische, denn viele können nur dort überleben. Weitere Gefahren drohen den Riffen direkt von den Menschen: schon viele Taucher zerstörten die grazilen Gebilde mit ihren Flossen oder brachen Korallen als Mitbringsel ab. Zudem zerstören die Schleppnetze vieler Fischer die empfindlichen Unterwasserlandschaften.
Einen Lebensraum der besonderen Art stellen die Küstengewässer dar. Hier sind die Lebensbedingungen äußerst hart. Ebbe und Flut sorgen stets für einen starken Strom, in dem sich nur kräftige Schwimmer behaupten können. Im Gegenzug locken die Küstengewässer mit einem reichhaltigen Nahrungsangebot.
Simone Herrmann ist bekennender Tierfan. Sie wohnt seit Jahren auf einem Bauernhof und kümmert sich leidenschaftlich um unzählige Tiere. Nebenher schreibt sie über diverse Tierthemen für bekannte Onlinemagazine und Tierblogs sowie für uns.