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Dachshund (Dackel, Teckel)

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Dachshund

Der Dackel, Teckel, Dachshund, als Bauhund gezüchtet für die Jagd auf Fuchs und Dachs, zählt zu den ältesten deutschen Hunderassen. Als Jagdhund sah er vor wenigen Jahrzehnten noch anders aus: kräftig, schwer, auf krummen Läufen.
Sprichwörtliche Dackelschläue machte ihn zum beliebtesten Familienhund. Geschadet hätte nur diesem ursprünglichen Hund eine modische Verzwergung (wie beim Pudel ),eine Reduzierung von Größe (langer Rücken )und Gewicht machten ihn jedoch weniger anfällig für die“Dackellähme“.

Hunde mit langem Körper und kurzen Beinen sind bereits auf Wandgemälden der altägypitischen Tempel abgebildet. Außerdem wurden Stein-und Gipsabdrücke von dachshundähnlichen Hunden in Mexiko, Griechenland, Peru und China gefunden.Viele glauben, der Dachshund sei ausschließlich teutonische Rasse, zumal Überreste, die dem Dachshund ähnlich sind, in vielen römischen Siedlungen Deutschlands ausgegraben wurden.
Es gibt sechs verschiedene Dachshundrassen:
Kurzhaar-, Langhaar-und Rauhhaardackel und von diesen jeweils eine Normal- und eine Zwergdackelvariante.
Hinsichtlich der Grundcharakteristika stimmen diese Rassen fast völlig überein. Sie unterscheiden sich lediglich in Größe und Haarkleid.
Die ersten Zwergformen, die Kaninchenteckel, sind aus einer Kreutzung von Pinscher und Terrier mit dem kleinsten und leichtesten Dachshund entstanden.

Charakter
Alle Dachshunde sind lebhaft und sehr intelligent.
Sie sind sehr treu und gehen mit ihrem Herrchen durch dick und dünn oder haben mir beim Gestalten dieser Seite geholfen. Es ist ein echter Familienhund, aber kein Schoßhund!
Alle Dachshunde neigen zu Rückenproblemen durch Bandscheibenvorfall. Diese Tendenz wird überdies durch Überfütterung und durch die im Alter zunehmende Fettleibigkeit gefördert. Auch wenn sie nicht übermäßig viel Auslauf benötigen, müssen sich Dackel dennoch regelmäßig austoben können.Ebenso wichtig für den Erhalt ihrer Gesundheit ist ein vernüftiger Speiseplan.
Dachshunde verfügen über einen ausgeprägten Geruchssinn und sind dafür bekannt, ein waidwundes Wildschwein auch nach zwei Tagen noch aufspüren zu können.
Dachshunde eignen sich sehr gut als Wachhunde und Sie sind immer aufmerksam und bellen lauter, als ihre Größe vermuten läßt. Sie sind treue und lebenslange, anhängliche Weggefährten.

Rauhhaardackel
Dieser anhängliche, ziemlich freche Schlag hat außer an den Ohren, Augenbrauen, Kiefern und Kinn ein kurzes, gerades und rauhes Fell. Ein Bart, dichte Unterwolle, buschige Augenbrauen und eine deutliche Erhebung über den Augen sind die typischen Merkmale dieses Dackels.

Farben
Alle Farben zulässig; Weiß nur als kleiner Fleck an der Brust oder als kleine Tupfer. Heute wird er in Lang-und Rauhhaar gezüchtet, der kurzhaarige Urvater, hirschrot oder schwarz mit braunen Abzeichen, ist fast eine Rarität.

Körper
Lang und muskulös für die notwendige Bewegungsfreiheit ausreichend weit vom Boden abgesetzt.

Läufe
Kräftige Muskeln an den Vorderläufen; von hinten gesehen, stehen die Hinterläufe parallel.

Ohren
Beweglich,ziemlich lang und breit, hoch angesetzt.

Haarkleid
KURZHAARDACKEL:
kurz, dicht Haut lose und elastisch; an der Unterseite der Rute rauhes Haar.
LANGHAARDACKEL:
weich, anliegend und gerade oder leicht gewellt; hinter den Läufen reichlich befedert.

Rute
Leicht gebogen, in Fortsetzung der Linie des Rückrats.

Größe
Idealgewicht: Standard 9-12 kg;
Zwergdackel 4,5 kg