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Welsh Terrier

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Welsh Terrier

Der beliebte Haus- und Begleithund! Sportlich, ausdauernd und wegen seiner Größe in Haus und Garten und auch als „Autohund“ leicht zu halten.
Der Welsh-Terrier ist ein stets fröhlicher und aufmerksamer Hund, kein ,,Kläffer“, in Haus und Hof wachsam und furchtlos. Mit einiger Konsequenz ist der Welsh-Terrier leicht zu erziehen

Besitzer der Rasse wissen es zu schätzen, dass sie durch drei bis viermal jährliches Trimming, immer einen gut aussehenden und nicht haarenden Hund haben.
Der Welsh Terrier wird wegen seines gleichen Aussehens von Haar und Farbe oft auch ,,der kleine Airedale-Terrier“ genannt.

Wales in Großbritannien ist das Mutterland der Welsh-Terrier. Schon im Jahre 942, in der Zeit Hywells des Guten, wurde die Rasse, damals noch als ,,black and tan Terrier“, beschrieben. Ursprünglich wurde der Welsh-Terrier für die Jagd auf Fuchs und Dachs gehalten. Durch sorgfältige Selektion, besonders im Nordwesten von Wales, wurden die Merkmale der Rasse gefestigt.

Der 1886 gegründete WELSH TERRIER CLUB legte die Kriterien der Rasse fest. Diese haben, bis auf kleine Änderungen, bis heute Gültigkeit. Seit 1895 wird der Welsh-Terrier auf Ausstellungen in aller Welt vorgestellt. Fr hat sich überall einen treuen Freundeskreis erworben. In der Bundesrepublik wird die Rasse der Welsh-Terrier seit den 20er Jahren im KLUB FÜR TERRIER e.V. von 1894, Postfach 1146, 6092 Kelsterbach, betreut.

Welsh-Terrier heute:
Seiner Natur nach ist der Welsh-Terrier der ideale Hund für Stadt und Land. Als täglicher Begleithund oder im Urlaub lässt ihn sein doppeltes Haar, Drahthaar und Unterwolle, auch die ,,englische Jacke“ genannt, Wind und Wetter leicht ertragen. Er liebt die kühleren Temperaturen. Seine organische Gesundheit ist die Regel.

Als Familienhund ist der Welsh-Terrier, wenn seine „Persönlichkeit Hund“ respektiert wird, kinderlieb. Er kann jedoch auch für viele Jagdzwecke ausgebildet werden. Es gibt in der Bundesrepublik zahlreiche Welsh-Terrier, welche sogar Unterordnungs-, Fährten- und Schutzhundprüfungen mit Erfolg abgelegt haben.

Standard-Merkmale der Welsh-Terrier
Größe/Schulterhöhe etwa 40 cm, Gewicht etwa 9 kg

Welsh-Terrier Jungtiere:
Ab dem Alter von ca. 10 Wochen, manchmal auch älter, werden Welsh-Terrier von den Züchtern des KFT abgegeben. Man kann hierbei das Muttertier und in der Regel auch den Rüden kennenlernen. Oft hat man Gelegenheit, schon Wochen vorher die ersten Kontakte mit „seinem Hund“ und dem Züchter zu schließen.

Alle Welsh-Terrier, welche von den Züchtern des KFT abgegeben werden, sind nach den Zuchtrichtlinien des KFT/VDH aufgezogen. Die Abgabe erfolgt erst nach mindestens zweimaliger Begutachtung eines KFT- Zuchtwartes, Entwurmung und Tätowierung – stets in bester Gesundheit! – Jeder Welsh-Terrier ist in das KFT-Zuchtbuch eingetragen, welches durch die Ahnentafel beurkundet wird: Zuchtbuchnummer ist gleich Tätowiemummer.

Jährlich werden in der Bundesrepublik etwa 600 Welsh Terrier gezüchtet. Alle Züchter sind bestrebt ihre Hunde nur an Interessenten mit Hundeverständnis oder erkennbarer Lernbereitschaft im Umgang mit Hunden abzugeben. Die tägliche Auslaufmöglichkeit muss gewährleistet sein. Die Fertigkeiten den Pflege und des Trimmings werden gern vermittelt. Auch über die beste Fütterung werden Empfehlungen gegeben.

Für Welsh-Terrier-Züchter ist es immer erfreulich, wenn ein stetiger Kontakt mit den Besitzern ihrer Hunde erhalten bleibt. Wenn diese sich auch dem KFT anschließen, ihren Hund auf Zuchtschauen vorstellen oder als Jagd/Gebrauchshund ausbilden lassen und wenn Ausstellung und Leistung gar noch zu Auszeichnungen führen, ist der Lohn und das Glück für die Besitzer und Züchter vollkommen.