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Schipperke

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Schipperke

Der Schipperke, ein kleiner, aber charakterstarker Hund, stammt ursprünglich aus Belgien. Er entstand aus Kreuzungen zwischen nordischen Hunden und einheimischen Schäferhunden. Der Name „Schipperke“ bedeutet im flämischen Dialekt „kleiner Schäferhund“. In der Vergangenheit wurde er häufig als Rattenfänger von Schiffsfahrern in Belgien, Holland und Nordfrankreich eingesetzt. Der Schipperke wird oft mit der Beschreibung: „Eine große Persönlichkeit in einem kleinen Hund“ treffend charakterisiert.

Wesen

  • Persönlichkeit: Der Schipperke ist bekannt für seine unersättliche Neugier und sein grenzenloses Selbstbewusstsein. Er ist treu, lerneifrig und kinderfreundlich.
  • Schutzinstinkt: Dieser Hund nimmt seine Rolle als Beschützer sehr ernst und verteidigt alles, was ihm anvertraut wird, mit aller Konsequenz.
  • Eignung: Ideal für Menschen, die keinen großen Hund möchten, aber dennoch einen Hund mit echtem Charakter suchen. Er stellt jedoch gewisse Ansprüche an seine Haltung.

Anforderungen

  • Temperament: Aufgrund seines Temperaments benötigt der Schipperke viel Zuwendung, Auslauf und eine konsequente Führung.
  • Pflege: Trotz seiner kleinen Größe sollte man die Bedürfnisse und Aktivitätslevel des Schipperkes nicht unterschätzen.

Körperliche Merkmale

  • Haare: Das Fell ist kurz, dicht und hart, was zu seiner robusten Erscheinung beiträgt.
  • Farbe: Das Fell ist durchgehend tiefschwarz, was dem Schipperke ein markantes Aussehen verleiht.
  • Größe: Bei Rüden erreicht der Schipperke eine maximale Größe von 40 cm.

Besonderheiten

  • Vielseitigkeit: Ursprünglich als Rattenfänger eingesetzt, zeigt der Schipperke eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensumstände.
  • Heimbewachung: Mit einem Schipperke im Haus kann man sich sicher fühlen, da er ein ausgezeichneter Wächter ist.

Hinweis zu Fehlern

Ein Schipperke sollte nicht in einer Umgebung gehalten werden, die ihm zu wenig geistige und körperliche Herausforderungen bietet. Eine unzureichende Beschäftigung kann zu unerwünschten Verhaltensweisen führen. Ebenso ist es wichtig, seinem Bedürfnis nach konsequenter Führung und sozialer Interaktion gerecht zu werden.