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Hokkaido (Ainu-Ken)

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Ainu-Ken

Ursprung : Japan.
Verwendung : Jagd-und Begleithund.
Klassifikation FCI : Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 5 Asiatische Spitze und verwandte Rassen
Ohne Arbeitsprüfung.

Kurzer Historischer Überblick : Man nimmt an, diese Rasse stamme von mittelgrossen japanischen Hunden ab, welche in der Kamakura-Aera (um das Jahr 1140) Auswanderer von Honshu (Hauptinsel von Japan) nach Hokkaido begleitet haben; zu dieser Zeit nämlich entwickelte sich der Verkehr zwischen Hokkaido und dem Distrikt Tohoku sehr stark. Als im Jahre 1937 diese Rasse zu einem „Denkmal der Natur“ erklärt wurde, übernahm sie den Namen ihres Ursprungsgebietes. Sie trägt auch den Namen „Ainu-ken“, da die Ainu, die Ureinwohner von Hokkaido, diese Hunde zur Jagd auf Bären und anderes Wild züchteten.
Die robuste Natur des Hokkaido befähigt ihn, eisige Kälte und dichten Schneefall zu ertragen. Er reagiert situationsgerecht und ist sehr widerstandsfähig.

Allgemeines Erscheinungsbild : Mittelgrosser, ebenmässig proportionierter, kräftig gebauter Hund mit robustem Knochenbau und ausgesprochenem Geschlechtsgepräge. Muskeln stark entwickelt und sauber in ihren Linien.

Verhalzen und Charakter (Wesen) : Bemerkenswert ausdauernd, von natürlicher Wesensart und vornehm in seinem Verhalten. Im Temperament treu, fügsam, sehr aufgeweckt und stolz.

Grösse : Widerristhöhe für Rüden 48,5 – 51,5 cm
Widerristhöhe für Hündinnen 45,5 – 48,5 cm

Quelle: FCI-Standard Nr. 261 / 10.03.1995 / D (Fragment)